Alarmierung

Tirol weit erfolgt die Alarmierung der Feuerwehren zentral durch die Leitstelle Tirol mit Sitz in Innsbruck. Wer eine der Notrufnummern 122, 140 oder 144 wählt, wird direkt mit einem Disponenten der Leitstelle verbunden. Nach Entgegenname des Notrufs werden nach Bedarf die Einsatzkräfte alarmiert und weitere Schritte veranlasst. Die Disponenten sind bestens geschult im Umgang mit der Notrufabwicklung und können auch einsatzbezogene Hilfe am Telefon leisten. Weiters übernimmt die Leitstelle seit September 2019 auch die telefonische Gesundheitsberatung „Wenn‘s weh tut! 1450“.

Mehr zur Leitstelle Tirol erfährt man unter www.leitstelle.tirol.


Wenn die Leitstelle Tirol einen Einsatz an die Feuerwehr vermittelt, erfolgt die Alarmierung entweder über die digitale Sirenensteuerung, welche in Stanzach seit 2008 zum Einsatz kommt, oder in „Stille“ über die digitalen Pager. Seit 2019 kommt bei der Freiwilligen Feuerwehr auch die Alarmierungsapp „Blaulicht SMS“ zum Einsatz. Zusätzlich zu der Alarmierung über die digitalen Pager, werden alle Kameraden über eine eigene Handyapp alarmiert. In dieser App sind einsatzrelevante Daten, wie beispielsweise der Standort des Einsatzes, abrufbar. Zusätzlich kann jeder Kamerad eine Rückmeldung verfassen, ob er an dem Einsatz teilnimmt oder verhindert ist. Diese Rückmeldungen stehen dann in der Feuerwehrhalle über unseren Einsatzbildschirm zur Verfügung. Dadurch erhält der Einsatzleiter schon beim Eintreffen in der Feuerwehrhalle einen Überblick, welche Kameraden am Einsatz teilnehmen. Zusätzlich werden auch die Informationen über den jeweiligen Kameraden angezeigt. Somit weiß der Einsatzleiter beispielsweise ob ausreichend Atemschutzträger, Fahrer, Funker oder Maschinisten am Einsatz teilnehmen können, was die Planung der Einsatzabwicklung entschieden vereinfacht.

  • Einsatzmonitor